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Neu in der Leitung – woran du merkst, dass es knirscht (1/4)

Neu in der Führungsrolle – und plötzlich bist du für alles verantwortlich? Ob du dich gerade neu sortierst, schon mitten im Führungstrubel steckst oder überlegst, dir Unterstützung zu holen – diese Serie ist für dich.

In vier aufeinander aufbauenden Blogartikeln beleuchte ich typische Herausforderungen, zeige dir konkrete Lösungen und gebe dir einen Einblick in mein 1:1 Coaching-Programm für Frauen, die neu in leitenden Positionen sind.

Du wirst gerade überrollt von Meetings, To-Dos und Erwartungen? – hier findest du Klarheit, Struktur und Impulse, wie du entspannt und souverän führen kannst.

👉 Die Serie im Überblick:

  1. Woran Neu-Chefinnen merken, dass es knirscht

  2. Was wirklich hilft: Lösungen und Strategien

  3. Das Coaching-Programm im Detail – und was es dir bringt

  4. Einwände und Stolpersteine – und wie du souverän damit umgehst

Neu in der Führungsrolle – und gefühlt mitten im Chaos? Du bist nicht allein. Zwischen Aufgabenflut, Teamdynamiken und dem Versuch, nach außen ruhig zu wirken, spürst du erste Momente, in denen du merkst: Das läuft noch nicht rund. Kein Drama. Aber ein guter Moment, genauer hinzuschauen.

1. Die Meetings – zwischen Chaos und Stille

Du sitzt im Kreis deiner Mitarbeitenden. Alle schauen dich an. Und warten. Auf Struktur, Ansagen, vielleicht sogar Orientierung. Stattdessen fragst du dich: „Was genau machen wir hier eigentlich?“ Wenn deine Teammeetings sich eher wie ein schlecht geplantes Klassentreffen anfühlen, fehlt es nicht an Kompetenz – sondern an Klarheit.
Typisches Symptom: Meeting-Müdigkeit bei allen Beteiligten – inklusive dir selbst.

🎁 Pro-Tipp (und Freebie!):

Wenn du direkt hier ansetzen willst – hol dir mein kostenloses Workbook „Team-Meetings moderieren als Neu-Chefin“. Da zeige ich dir, wie du Meetings leitest, die produktiv sind und gerne besucht werden:

2. Die To-do-Liste: Godzilla mit E-Mail-Postfach

Du arbeitest. Viel. Aber das Gefühl, wirklich fertig zu sein, stellt sich nie ein. Die Aufgaben wachsen schneller als du sie abarbeiten kannst. Deadlines, Abstimmungen, spontane Rückfragen vom Team – irgendwann fragst du dich: „Habe ich heute eigentlich irgendwas geschafft?“

Typisches Symptom: Die Liste wächst, die Zufriedenheit schrumpft.

Hier hilft kein Selbstoptimierungspodcast, sondern eine Strategie, die zu deinem Alltag passt – mit klaren Prioritäten, echten Pausen und Raum für Führungsarbeit statt nur Feuerwehr.

3. Das Rollengefühl: Kollegin gestern, Chefin heute?

Du bist doch immer noch du – und doch ist im Team alles anders. Plötzlich spürst du Unsicherheiten im Team, Konflikte schwelen, über Chatgruppen laufen Side-Konversationen. Die Kollegin, mit der du gestern noch gemeinsam gejammert hast, fragt dich heute nach einer Urlaubsgenehmigung.

Typisches Symptom: Rollenklarheit fehlt – und du bist mittendrin im Spagat.

Der Rollenwechsel ist kein Schalter, den man umlegt – sondern ein Prozess, den du gestalten darfst. Mit Klarheit, Reflexion und dem Mut, neue Grenzen zu setzen.

4. Der Feierabend: Nur theoretisch vorhanden

Du verlässt das Büro – aber das Büro verlässt dich nicht. Zwischen Nudeln abgießen und Einschlafbegleitung checkst du Mails, überlegst nächste Schritte oder wälzt den Konflikt mit der Kollegin im Kopf.

Typisches Symptom: Körperlich zu Hause, geistig auf Abruf.

Führung darf anstrengend sein – aber sie darf nicht dein ganzes Leben auffressen. Der Weg zur souveränen Führungskraft führt über echte Pausen. Und das bedeutet: Abschalten lernen – ohne Schuldgefühle.

5. Der Blick in den Spiegel: Selbstzweifel deluxe

Wenn du dich manchmal fragst, ob du überhaupt „die Richtige“ für den Job bist, bist du nicht allein. Fast alle Neu-Chefinnen erleben Phasen, in denen sie sich überfordert, unvorbereitet oder einfach fehl am Platz fühlen.

Typisches Symptom: Die innere Kritikerin hat Dauersendung.

Was hilft? Nicht der Versuch, alles allein zu regeln, sondern die Entscheidung, dir Hilfe zu holen – obwohl du es gewohnt bist, alles selbst zu lösen. Coaching ist kein Luxus, sondern manchmal schlicht notwendig.

Fazit: Symptome erkennen ist der erste Schritt

Wenn du dich in einem oder mehreren Punkten wiedererkennst:

Willkommen in der Realität der Neu-Chefinnen. Das ist kein Zeichen von Scheitern – sondern ein Hinweis, dass du gerade dabei bist, dich neu zu sortieren.

Und genau das ist der Moment, in dem Coaching helfen kann. Nicht, um dir zu sagen, wie du führen sollst – sondern um gemeinsam herauszufinden, wie es zu dir passt.

🎁 Dein erster Schritt: Struktur für deine Meetings

Bevor wir tiefer einsteigen: Fang an bei dem, was du direkt verändern kannst. Hol dir mein kostenloses Workbook:

👉 „Team-Meetings moderieren als Neu-Chefin“

Du bekommst klare Tools, Leitfragen und Strukturideen, die du sofort ausprobieren kannst – ganz ohne „Cha-ka!“, dafür mit Wirkung.

Du willst wissen, was dir sonst noch helfen kann?

Lies den zweiten Teil der Blogserie:

Von Chaos zu Klarheit – was Neu-Chefinnen wirklich hilft

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Bea Tholen

Ich bin Bea – Coachin für Frauen in Führung. Ich weiß, wie herausfordernd der Einstieg in eine Leitungsrolle sein kann. In meiner Arbeit zeige ich: Du musst es nicht allein schaffen. Und du darfst deinen eigenen Weg gehen – mit Klarheit, Struktur und Leichtigkeit.