Portrait Markus Wutzler

Markus Wutzler

Vielfältige Kompetenzen bilden meine Superpower. In Prozesse bringe ich analytische Schärfe ebenso ein wie spielerische Leichtigkeit. In Gruppen und Teams knüpfe ich Verbindung, leite lebendige Seminare und vermag es, festgefahrene Situationen in Bewegung zu bringen. Kreativität ist mir eine wertvolle Quelle, um innovative Vorgehensweisen, Dienstleistungen oder Produkte zu entwickeln. Als Diplom-Psychologe habe ich den Menschen ganzheitlich und systemisch im Blick. Meine lebensbejahende Haltung, zwischenmenschliches Gespür und das Bewusstsein für komplexe, gesellschaftliche Zusammenhänge machen mich aus.

Ich habe Erfahrungen mit

  • Moderation von Arbeitstreffen, Fachtagungen, Netzwerktreffen und (Bürger:innen-) Beteiligungsformaten

  • Leitung von Seminaren, Workshops und Train-the-Trainer-Fortbildungen

  • Prozessbegleitung, Supervision und Coaching von Einzelpersonen, Teams und Organisationen

  • Selbstorganisation im Teams und Organisationen (u.a. nach Soziokratie 3.0)
  • Design und Moderation von Partizipations- und Entscheidungsprozessen – von kleinen Teams bis zur Gruppen von 4000 Menschen
  • Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising im Nonprofit-Sektor
  • Projektentwicklung / Projektplanung und Projektmanagement (klassisch und agil)

  • Projektleitung in den Bereichen Bildung (Gewaltprävention, politische Jugendbildung) und Politik

  • Fördermittelakquise

  • Mitarbeit in Netzwerken, Beirat und politischen Kampagnen

  • Online-Didaktik und verschiedenen agilen Methoden
  • Tools zur virtuellen Teamzusammenarbeit

Arbeitssprachen

Deutsch und Englisch

Weiterbildungen & Qualifikationen die mein Wirken inspirieren, u.a.:

  • Systemische Organisationsentwicklung
    (Systemisches Zentrum / wispo AG)
  • Design Thinking
    (bei Annette Böhmer / alfatraining)
  • Campaigning, Kampagnenmoderation und -beratung
    (bei Ulrich Wohland, OrKa / WfGA)
  • Gewaltfreie Konfliktbearbeitung
    (bei Juliane Eisentraut und Harald Weishaupt / AGDF)

  • Studium der Psychologie
    (Diplom, an Universitäten Leipzig und Helsinki)

    Akkreditierung & Mitgliedschaft

      Es war Mai, Wonnemonat. Doch mir war schwindlig. Meine Augen flimmerten. Das kannte ich noch nicht, bisher hatte es ja gut funktioniert: Ich übernahm Verantwortung für scheinbare Notwendigkeiten der Organisation, in der ich hauptsächlich gearbeitet hatte. Immer mehr Themen, Projekte, spannungsreiche interne Transformationsprozesse forderten meine Aufmerksamkeit. Zuletzt wollten wir ein neues CRM einführen – weit überfällig. Doch mitten im Meeting sagte mein Körper: Nö.

      Heute danke ich ihm dafür. Als ich damals mit Migräne auf dem Sofa lag, zogen die Auf-und-Abs der letzten Jahre vorbei. Tolle Erfolge waren dabei. Aber auch tiefe Enttäuschungen, hartes Scheitern und die chronischen Wachstumsschmerzen einer NGO, die hohe Ideale hat. Ich fragte* mich: Wo war ich zu sehr Magnet für brachliegende Führungsfunktionen? Wo hatten wir Projekte mehr nach eigener idealistischer Fantasie geplant als nach dem, was mit unseren Dialoggruppen funktioniert? Was brauche ich nun, damit ich zu meiner Freude und meinem Ideenreichtum zurück finde, das ich so gut kannte? Und wie können Aufbau und Abläufe so gestrickt werden, dass Zusammenarbeit effizient, dynamisch und auf Augenhöhe gelingt? …

      * Nein, eigentlich habe ich damals wenig Fragen formuliert, sondern mich erholt und verschüttete Hobbys reaktiviert. Aber jetzt, Jahre später, sehe ich diese Fragen – und habe Antworten.

      Außerdem habe ich meinen Job angepasst. Dadurch habe ich nun die tolle Gelegenheit, Menschen und Organisationen in ihren Herausforderungen zu begleiten und dabei mitzuerleben, wie sie entfalten, was in ihnen steckt.

       

      Kontakt - Markus Wutzler

      Elektromobilität - gefördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative