Portrait Markus Wutzler

Markus Wutzler

Markus ist ein echter Allrounder. In Prozesse bringt er analytische Schärfe ebenso ein wie spielerische Leichtigkeit. In Gruppen und Teams schafft er Verbindung, leitet lebendige Seminare und vermag es, festgefahrene Situationen in Bewegung zu bringen. Seine Kreativität ist eine wertvolle Quelle, um neue Vorgehensweisen, Dienstleistungen oder Produkte zu entwickeln. Als Diplom-Psychologe hat Markus den Menschen ganzheitlich und systemisch im Blick. Seine lebensbejahende Haltung, zwischenmenschliches Gespür und das Bewusstsein für komplexe, gesellschaftliche Zusammenhänge machen ihn aus.

Markus hat Erfahrungen mit

  • Moderation von Arbeitstreffen und Klausur-Tagungen

  • Leitung von Seminaren, Workshops und Train-the-Trainer-Fortbildungen

  • Prozessbegleitung, Supervision und Coaching von Einzelpersonen, Teams und Organisationen

  • Selbstorganisation im Teams und Organisationen

    (u.a. nach Soziokratie)

  • Moderation von Entscheidungsprozessen – von kleinen Teams bis zur Gruppen von 4000 Menschen

  • Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising im Nonprofit-Sektor

  • Projektentwicklung / Projektplanung und Projektmanagement

  • Fördermittelakquise

  • Projektleitung in den Bereichen Bildung (Gewaltprävention, politische Jugendbildung) und Politik

  • Mitarbeit in Netzwerken und einem Beirat

  • politischer Kampagnenarbeit

  • Online-Didaktik und Tools zur virtuellen Teamzusammenarbeit

Weiterbildungen, die sein
Wirken inspirieren, u.a.:

    Förderung durch EU ESF
      Mitglied in der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie)

        Arbeitssprachen

        Deutsch und Englisch

        Es war Mai, Wonnemonat. Doch mir war schwindlig. Meine Augen flimmerten. Das kannte ich noch nicht, bisher hatte es ja gut funktioniert: Ich übernahm Verantwortung für scheinbare Notwendigkeiten der Organisation, in der ich hauptsächlich gearbeitet hatte. Immer mehr Themen, Projekte, spannungsreiche interne Transformationsprozesse forderten meine Aufmerksamkeit. Zuletzt wollten wir ein neues CRM einführen – weit überfällig. Doch mitten im Meeting sagte mein Körper: Nö.

        Heute danke ich ihm dafür. Als ich damals mit Migräne auf dem Sofa lag, zogen die Auf-und-Abs der letzten Jahre vorbei. Tolle Erfolge waren dabei. Aber auch tiefe Enttäuschungen, hartes Scheitern und die chronischen Wachstumsschmerzen einer NGO, die hohe Ideale hat. Ich fragte* mich: Wo war ich zu sehr Magnet für brachliegende Führungsfunktionen? Wo hatten wir Projekte mehr nach eigener idealistischer Fantasie geplant als nach dem, was mit unseren Dialoggruppen funktioniert? Was brauche ich nun, damit ich zu meiner Freude und meinem Ideenreichtum zurück finde, das ich so gut kannte? Und wie können Aufbau und Abläufe so gestrickt werden, dass Zusammenarbeit effizient, dynamisch und auf Augenhöhe gelingt? …

        * Nein, eigentlich habe ich damals wenig Fragen formuliert, sondern mich erholt und verschüttete Hobbys reaktiviert. Aber jetzt, Jahre später, sehe ich diese Fragen – und habe Antworten.

        Außerdem habe ich meinen Job angepasst. Dadurch habe ich nun die tolle Gelegenheit, Menschen und Organisationen in ihren Herausforderungen zu begleiten und dabei mitzuerleben, wie sie entfalten, was in ihnen steckt.

         

        Kontakt - Markus Wutzler

        Elektromobilität - gefördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative